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New York Schulen
öffentliche Highschool – „Stuyvesant High School“
![]() Die Stuyvesant High School wurde 1904 als reine Jungenschule im East Village von Lower Manhattan gegründet. Ab 1934 wurde die Aufnahme aller Bewerber vom Bestehen einer Aufnahmeprüfung abhängig gemacht. Im Jahr 1969 begann die Schule, dauerhaft weibliche Schüler aufzunehmen. 1992 zog die Stuyvesant High School an ihren heutigen Standort in Battery Park City um, um mehr Schüler aufnehmen zu können. Auf dem alten Campus sind mehrere kleinere High Schools und Charter Schools untergebracht. Für die Zulassung zur Stuyvesant High School muss der Specialized High Schools Admissions Test bestanden werden, der für das öffentliche Schulsystem von New York City vorgeschrieben ist. Jedes Jahr im März werden von den rund 30 000 Schülern, die sich bei Stuyvesant bewerben, etwa 800 bis 850 Bewerber mit den besten SHSAT-Ergebnissen angenommen. Zu den außerschulischen Aktivitäten an der Schule gehören ein Matheteam, ein Debatierteam, ein jährlicher Theaterwettbewerb und verschiedene Schülerpublikationen, darunter eine Zeitung, ein Jahrbuch und Literaturzeitschriften. Stuyvesant hat vier Nobelpreisträger ausgebildet. Zu den bemerkenswerten Absolventen gehören der ehemalige US-Justizminister Eric Holder, die Physiker Brian Greene und Lisa Randall, die Wirtschaftswissenschaftler Claudia Goldin, Jesse Shapiro und Thomas Sowell, der Mathematiker Paul Cohen, der Chemiker Roald Hoffmann, der Biologe Eric Lander, der mit dem Oscar ausgezeichnete Schauspieler James Cagney, der Komiker Billy Eichner und der Schachgroßmeister Robert Hess. Akademie und Besonderheiten
Die Stuyvesant High School, oft einfach „Stuy“ genannt, zählt zu den renommiertesten Public High Schools in den Vereinigten Staaten. Als spezialisierte Schule für Mathematik, Naturwissenschaften und Technologie genießen ihre Schüler:innen eine der anspruchsvollsten Ausbildungen im gesamten Land. Aufnahme erhält man nur über ein hochkompetitives Auswahlverfahren (SHSAT). Die Schule ist bekannt für ihr akademisches Niveau, ihre engagierten Lehrkräfte und die enge Verbindung zur Innovations- und Kulturszene New Yorks.Besonders hervorzuheben ist das breite Angebot an Schülerclubs und Wettbewerben – von Debattierclubs über Informatikolympiaden bis hin zu renommierten Kunst- und Musikprogrammen. Mit ihrer Lage in Lower Manhattan zieht die Schule zudem ein vielfältiges, leistungsorientiertes Umfeld an. Sport an der Stuyvesant High School
Obwohl Stuyvesant vor allem durch akademische Spitzenleistungen bekannt ist, verfügt die Schule über eine aktive Sportkultur. Zahlreiche Teams treten in der Public Schools Athletic League (PSAL) an, darunter Football, Basketball, Baseball, Schwimmen und Leichtathletik. Die Schüler:innen trainieren oft an externen Einrichtungen, da das Campusgelände begrenzt ist – was jedoch die Motivation und den Ehrgeiz der Sportler:innen nicht schmälert. Besonders der Stolz auf Disziplin, Ausdauer und Teamgeist prägt die sportlichen Programme.Footballteam - Stuyvesant Peglegs
![]() Heimstadion: Pier 40 Athletic Fields, Manhattan Leitspruch: “Stand Tall, Fight Hard!” Bekannt für: Ihren Durchhaltewillen, den unverwechselbaren Namen „Peglegs“ und die Tradition, sich trotz akademischer Belastung sportlich zu behaupten. Die Peglegs sind ein traditionsreiches, wenn auch kleineres Footballteam in der PSAL. Sie gelten als Außenseiter, die oft gegen größere Schulen antreten, aber genau darin liegt ihr Stolz: nie aufzugeben und jede Chance zu nutzen. Ihr Name ist eine Hommage an Peter Stuyvesant, den Gouverneur von Nieuw Amsterdam, der ein Holzbein („peg leg“) trug. Cheerleading Squad - Stuyvesant Spartans
![]() Heimstadion: Pier 40 Athletic Fields (bei Footballspielen und Sportevents) Leitspruch: “Spirit Never Sleeps!” Bekannt für: Ihre kreativen Anfeuerungsrufe, Teamspirit und ihre Rolle als verbindendes Element zwischen akademischem Leistungsdruck und Schulleben. Das Cheerleadingteam der Stuyvesant High School bringt Energie und Dynamik in die Sportevents, die ansonsten von akademischem Ehrgeiz geprägt sind. Die Cheerleader sind für ihre klugen, oft humorvollen Chants bekannt, die den besonderen Geist der Schule widerspiegeln. Neben Sportspielen treten sie auch bei Schulveranstaltungen und Wettbewerben auf und stärken so das Gemeinschaftsgefühl der Schülerschaft. private Schule - "Dalton School"
![]() Die Dalton School, die ursprünglich Children's University School hieß, wurde 1919 von Helen Parkhurst gegründet. Nachdem sie in ihrer eigenen Einraumschule mit Maria Montessori experimentiert hatte, besuchte Parkhurst andere fortschrittliche Schulen in Europa, darunter die Bedales School und deren Gründer und Schulleiter John Haden Badley in England. Sie entwickelte den so genannten Dalton-Plan, der Lehrer und Schüler ermutigte, gemeinsam auf individuelle Ziele hinzuarbeiten. Der Laborplan wurde erstmals 1916 als Experiment in der High School von Dalton, Massachusetts, umgesetzt. Das Anwesen ihrer Wohltäterin Josephine Porter Boardman befand sich ebenfalls in der Nähe der Stadt Dalton, und von diesem Beginn an erhielten der Laborplan und die Schule schließlich ihre Namen. 1919 zog Helen Parkhurst nach New York City um, wo sie ihre erste Schule in der West 74th Street eröffnete. Schon bald wurden größere Räumlichkeiten erforderlich; die Lower School wurde in die West 72nd Street verlegt, und die High School wurde im Herbst 1929 in dem heutigen Gebäude in der 108 East 89th Street eröffnet. Eleanor Roosevelt bewunderte die Arbeit von Helen Parkhurst und spielte eine wichtige Rolle bei der Erweiterung der Schülerzahl und der Ressourcen der Schule, indem sie 1939 eine Fusion zwischen der Todhunter School for girls (gegründet von Winifred Todhunter) und Dalton förderte. Akademie und Besonderheiten
Die Dalton School, 1919 in Manhattan gegründet, gilt als eine der prestigeträchtigsten Privatschulen New Yorks. Bekannt wurde sie durch den sogenannten Dalton Plan, ein progressives pädagogisches Konzept, das Eigenverantwortung, projektbasiertes Lernen und enge Zusammenarbeit zwischen Schüler:innen und Lehrkräften betont. Aufnahme erhält man über ein streng selektives Verfahren – die Dalton gilt als Talentschmiede für spätere Ivy-League-Absolvent:innen.Die Schülergemeinschaft ist intellektuell geprägt, dabei aber kulturell sehr vielfältig. Neben einem hohen akademischen Anspruch bietet die Schule eine breite Palette an Clubs, Wettbewerben und kreativen Programmen. Besonders die Musik-, Kunst- und Theaterabteilungen genießen in Manhattan einen hervorragenden Ruf. Sport an der Dalton School
Auch wenn die Dalton School vor allem für akademische Exzellenz steht, spielt Sport im Schulalltag eine wichtige Rolle. Als Mitglied der Ivy Preparatory School League treten Dalton-Teams gegen andere Elite-Privatschulen New Yorks an. Angeboten werden unter anderem Basketball, Fußball, Tennis, Schwimmen, Leichtathletik und Volleyball.Die Sportprogramme sind weniger auf Massenspektakel, sondern mehr auf Leistung, Disziplin und Teamgeist ausgelegt – wobei einzelne Teams durchaus regelmäßig Meisterschaften in der Liga erringen. Footballteam - Dalton Tigers
![]() Heimstadion: Dalton Athletic Center (Upper East Side, Manhattan) Leitspruch: “Strength in Knowledge, Power in Unity!” Bekannt für: Technisch diszipliniertes Spiel, starke Rivalitäten innerhalb der Ivy Preparatory School League, besonders gegen die Trinity School und die Collegiate School. Die Dalton Tigers repräsentieren die Schule in den großen Teamsportarten. Anders als klassische Public High Schools legen sie Wert auf Strategie, Technik und Ausdauertraining. Der Teamgeist steht im Mittelpunkt, und Siege gelten als Beweis, dass sich akademischer Ehrgeiz und sportlicher Erfolg durchaus vereinen lassen. Cheerleading Squad - Dalton Spirit Team
![]() Heimstadion: Dalton Athletic Center Leitspruch: “One Dalton, One Pride!” Bekannt für: Elegante, präzise Choreografien und die Kombination aus Tanz, Akrobatik und kreativen Cheers, die den progressiven Charakter der Schule widerspiegeln. Das Cheerleaderteam der Dalton School ist zwar kleiner als an großen öffentlichen Schulen, dafür aber bekannt für seinen Stil und seine Professionalität. Die Auftritte sind sorgfältig einstudiert und gelten oft als Highlight der Ligaspiele. Darüber hinaus repräsentiert das Team die Schule bei Festivals und Wettbewerben, wo es durch Eleganz und Disziplin überzeugt. Schulferien -Winterferien (Winter Recess): Mittwoch, 24. Dezember 2025 – Freitag, 2. Januar 2026 - Mid-Winter Recess: Montag, 16. Februar – Freitag, 20. Februar 2026 - Frühjahrsferien (Spring Recess): Donnerstag, 2. April – Freitag, 10. April 2026 - Sommerferien (Summer Break): Beginnend nach dem letzten Schultag am Freitag, 26. Juni 2026 – letzter Ferientag ist Mittwoch, 2. September 2026. Feiertage ohne Schule - Labor Day: Montag, 1. September 2025 - Rosh Hashanah: Dienstag & Mittwoch, 23.–24. September 2025 - Yom Kippur: Donnerstag, 2. Oktober 2025 - Italian Heritage / Indigenous Peoples’ Day: Montag, 13. Oktober 2025 - Diwali: Montag, 20. Oktober 2025 - Election Day: Dienstag, 4. November 2025 - Veterans Day: Dienstag, 11. November 2025 - Thanksgiving Break: Donnerstag & Freitag, 27.–28. November 2025 - Martin Luther King Jr. Day: Montag, 19. Januar 2026 - Presidents’ Day: Montag, 16. Februar 2026 (fällt in die Mid-Winter-Ferien) - Eid al-Fitr: Freitag, 20. März 2026 - Memorial Day: Montag, 25. Mai 2026 - Eid al-Adha: Mittwoch, 27. Mai 2026 - Anniversary Day / Chancellor’s Conference Day: Donnerstag, 4. Juni 2026 (schulfrei für Schüler:innen) - Juneteenth: Freitag, 19. Juni 2026 Bitte beachten – Sommerferien 2025 - Letzter Schultag vor den Ferien: Donnerstag, 26. Juni 2025 - Erster Schultag nach den Ferien: Donnerstag, 4. September 2025 Damit haben die Schüler:innen rund zehn Wochen Sommerferien – eine ideale Zeit für Reisen, Projekte oder einfach zum Entspannen. |