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New York Police Department
New York Police Department
NYPD
Das New York City Police Department (NYPD) ist die größte kommunale Polizeibehörde der Vereinigten Staaten und weltweit bekannt. Gegründet 1845, gilt es als die erste moderne Polizeibehörde in den USA. Das NYPD steht für enorme Schlagkraft, aber auch für eine wechselhafte Geschichte zwischen Professionalität, Skandalen und gesellschaftlicher Kritik.

Allgemeines zum NYPD
Mit über 36.000 Polizeibeamten und rund 19.000 zivilen Angestellten ist das NYPD die größte städtische Polizeibehörde der Welt. Es ist in fünf Borough Commands gegliedert (Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx, Staten Island), die wiederum in Precincts unterteilt sind. Dazu kommen hochspezialisierte Einheiten wie:

  • Emergency Service Unit (ESU) – vergleichbar mit SWAT.
  • Counterterrorism Bureau – gegründet nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
  • Organized Crime Control Bureau – lange Zeit im Kampf gegen Mafia-Strukturen aktiv.
  • Transit Bureau und Housing Bureau – zuständig für U-Bahn-Netz und öffentliche Wohnanlagen.
  • Manhattan South (besonders bedeutend)

  • Diese Division umfasst zentrale Bezirke wie Midtown, den Financial District und Times Square.
    Aufgaben:
  • Schutz von Regierungsgebäuden, UN-Hauptquartier und Wall Street.
  • Einsätze bei Großdemonstrationen, Terrorabwehr und Touristen-Hotspots.
  • Enge Zusammenarbeit mit Bundesbehörden wie FBI und Homeland Security.

  • Korruption und Skandale im NYPD
    Das NYPD blickt auf eine lange Reihe von Skandalen zurück:

    Knapp Commission (1970er Jahre)
    Eine Untersuchung, die massive Korruption innerhalb des NYPD aufdeckte. Viele Beamte waren in Schutzgelderpressung und Drogenhandel verwickelt.

    Abner-Louima-Fall (1997)
    Ein haitianischer Immigrant wurde von NYPD-Beamten brutal misshandelt und im Revier sexuell gefoltert. Der Fall führte zu internationaler Empörung.

    Amadou Diallo (1999)
    Ein unbewaffneter Einwanderer aus Guinea wurde mit 41 Schüssen getötet, nachdem Polizisten ihn fälschlich für bewaffnet hielten.

    Anhaltende Kritik
  • Stop-and-Frisk: Eine umstrittene Praxis, die vor allem People of Color betraf.
  • Polizeigewalt bei Demonstrationen (z. B. während der Black-Lives-Matter-Proteste).
  • Enge Verflechtungen mit Politik und organisierter Kriminalität, besonders in früheren Jahrzehnten.

  • Fazit
    Das NYPD gilt als Symbol für Macht und Professionalität, trägt aber auch eine schwere Last von Skandalen und gesellschaftlicher Kritik. Wie beim LAPD schwankt das Bild zwischen hochmodernen Spezialeinheiten und tief verwurzelten Problemen mit Rassismus, Gewalt und Korruption.