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Zwischen alten Backsteinreihenhäusern und neuen Apartmentkomplexen liegt sie – Station 124, Heimat der Engine 271, Ladder 124 und Battalion 28. Die Wache ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Bushwick, einem Viertel, das so rau wie herzlich ist. Hier kennt man sich, und wer in Not ist, weiß, dass die Männer und Frauen der 124 immer zur Stelle sind.
Das Gebäude selbst ist typisch für Brooklyn: rotbraune Fassade, alte Tore, die bei Alarm weit aufschwingen, und der unverkennbare Geruch aus Diesel, Kaffee und Lederhandschuhen. Innen herrscht ein geordnetes Chaos – Spinde, Helme, halbvolle Becher auf dem Tisch, Funkgeräte, die nie wirklich stillstehen.
Die Crew besteht aus erfahrenen Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern, die jeden Winkel des Viertels kennen. Zwischen Scherz, Streit und Zusammenhalt läuft hier alles wie ein Uhrwerk – solange der Alarm nicht geht. Dann zählt nur noch Routine, Vertrauen und Geschwindigkeit.
Von Wohnungsbränden in alten Brownstones bis hin zu medizinischen Notfällen, Verkehrsunfällen oder Gefahrguteinsätzen – Station 124 hat alles schon gesehen. Doch trotz des harten Alltags bleibt der Humor nicht auf der Strecke. Die Küche ist das Herz der Wache, der Ort, an dem Geschichten erzählt, Wunden geleckt und Pläne geschmiedet werden.
Hier draußen ist Brooklyn echt, laut und ungeschminkt – genau wie das Team, das jeden Tag sein Leben riskiert, um andere zu retten.