Junior Member

30.06.2025, 16:22
In den Fußnoten ihres Lebens – der Sohn einer Schriftstellerin
die Suchende

Marla Astor
46 Jahre | Horrorbuchautorin | Ava: Winona Ryder
Marla Astor – Bestsellerautorin, Kanadierin, geschieden, seit fünf Jahren in Los Angeles. Eine Frau mit kühlem Blick und warmem Herzen, auch wenn sie Letzteres gut zu verstecken weiß. Ihre Erscheinung ist elegant und zurückhaltend zugleich: meist dunkle Kleidung, klare Schnitte, nichts Aufdringliches, aber alles mit Stil. Marla lebt zurückgezogen auf einer Ranch am Rande von Sunland – weit genug entfernt vom Trubel Hollywoods, aber nah genug, um jederzeit mitten in der Branche zu stehen. Sie schreibt düstere, tiefgründige Romane, die nicht selten an den Rändern des psychologischen Horrors kratzen – Geschichten, die von Verlust, Erinnerung, Schuld und Traumata handeln. Nicht, weil sie will, sondern weil sie muss. Schreiben ist für sie kein Beruf, sondern Bewältigung. Nach der Scheidung von Nicholas’ Vater hat sie sich neu aufgebaut – leise, unbeirrt, mit einer Härte, die man erst auf den zweiten Blick erkennt. Sie liebt ihren Sohn aufrichtig, auch wenn sie nicht immer weiß, wie sie es zeigen soll. Ihre Stärke liegt in der Stille, ihre Zärtlichkeit oft in beiläufigen Gesten. Und obwohl sie sich ein Leben ohne Nähe kaum vorstellen kann, hält sie echte Intimität lange auf Abstand – vielleicht, weil sie zu gut weiß, wie zerbrechlich sie ist.
der Gesuchte
Nicholas Astor
22 Jahre | Student | Ava: George Rexstrew
Nicholas ist der 22-jährige Sohn von Marla Astor – und wer die beiden kennt, erkennt sofort die Ähnlichkeit. Nicht nur äußerlich, mit denselben dunklen Augen, der feinen Gesichtskontur und diesem stillen, durchdringenden Blick – sondern vor allem in ihrem Wesen. Beide sind introvertiert, wachsam, tiefgründig, mit einem Gespür für das, was zwischen den Zeilen steht. Wie Marla trägt auch Nick ein Stück Melancholie in sich, eine stille Intensität, die ihn gleichzeitig anziehend und unnahbar macht. Er studiert Literatur und Philosophie an der UCLA – nicht weil es „praktisch“ ist, sondern weil ihn Worte, Fragen und Abgründe faszinieren. Sein Talent für Sprache, für Zwischentöne, für das Unausgesprochene kommt nicht von ungefähr – es ist gewachsen in einem Elternhaus voller Bücher, Stille und Schatten. Obwohl er seiner Mutter sehr nahesteht, ist ihre Beziehung von feinen Spannungen durchzogen. Beide sind stolz, unabhängig, eher schweigend als drängend. Sie verstehen sich oft ohne Worte, können sich aber auch hartnäckig anschweigen, wenn sie aneinandergeraten.

Sonstiges
Gesucht wird niemand Geringeres als der 22-jährige Sohn meiner Marla Für das Aussehen der Avatar-Person hatte ich an George Rexstrew gedacht – das ist aber nur ein Vorschlag. Wenn ihr eine bessere Idee habt, immer gerne her damit! Alter und Name sollen jedoch bestehen bleiben. An der Hintergrundgeschichte können wir aber gerne noch feilen – nichts ist in Stein gemeißelt.